Die Ausstattung des Gotteshauses
Im Laufe der Jahrzehnte und trotz verschiedener historischer Unruhen ist im Inneren der Franziskanerkirche ein relativ großer Teil ihrer barocken Ausstattung aus dem 18. Jahrhundert erhalten geblieben. Zwar sind nicht alle Elemente Originalexemplare und nehmen auch nicht mehr ihren ursprünglichen Platz ein, so lässt sich trotzdem die reiche Geschichte der Kirche erkennen.
Der Hauptaltar – 1724, in der Werkstatt von Bartłomiej Bernatowicz, aus Holz hergestellt. Während der Bombardierungen am 30. August 1944 wurde dieser ursprüngliche Altar fast vollkommen zerstört und später zwischen 1973 und ´83, anhand erhaltener Fotos rekonstruiert. Das Altarretabel setzt sich aus zwei Etagen zusammen. Auf der ersten Etage, zwischen der doppelten Säulenreihe befindet sich das Gemälde „Das Stigma des Franz von Assisi” von Józef Nykiel aus Krakau (1982), welches sich auf den Namen des Gotteshauses bezieht. Dieses Gemälde ist eine treue Kopie des Originals, welches aus dem ursprünglichen Gotteshaus und dem Pinselstrich des königlichen Servituten Mateusz Bertowicz (Matthias Kargen) entstammt. Das Original wurde 1664 von Warschauer Bürgern für die Franziskanerkirche angekauft und befindet sich momentan in der Sammlung des Nationalmuseums.
. Das Gemälde wird von einem Bild-Vorhang (dieser wird mithilfe eines speziellen Mechanismus, an jedem ersten Freitag des Monats bedient) bedeckt, das den Namen „Barmherzigkeit Gottes” trägt, und 1982 von Jerzy Szymański gemalt wurde. Auf der zweiten Etage, ganz oben der verehrte Jesus Christus, Herr des Universums in Begleitung von Personen, die eine Allegorie der drei Tugenden Gottes verkörpern: der Glaube (mit dem Kreuz), die Hoffnung (zusammengefaltete Hände) und Liebe (die stillende Mutter). An den Füßen des Altars ist eine Abbildung des Abendmahls von Leonardo da Vinci zu sehen, die in versilbertem Kupferblech abgedrückt wurde. Dieses Werk wurde 1939 von einem bekannten Goldschmied und Graveur angefertigt (es ist das einzige komplette Element des Altars aus der Vorkriegszeit, das gerettet werden konnte).
Auf der Wand des Presbyteriums befinden sich folgende Gemälde.
Auf der linken Seite –
„Die Vision der gesegneten Salome” (Erste Hälfte des 18. Jh., unbekannter Autor) – ursprünglich befand sich das Gemälde im seitlichen Altar, in einer muschelförmigen Nische in der Wand der Kapelle der Mutter Gottes
„Ankündigung der Heiligen Jungfrau Maria” (Hälfte des 18. Jh., venezianischer Maler Giovanni Battista Pittoni) – dieses Bild wurde den Franziskanern direkt nach dem Krieg, von einem unbekannten Schenker übergeben.
„Christus der Herr im Garten am Ölberg” (1661, hervorragender schlesischer Maler Michał Willmann, Maße: 340 x 270 cm) – dieses Gemälde ist 1952 aus der Zisterzienserabtei in Lubiąż angeschafft und den Franziskanern vom Kultusministerium übergeben worden.
Auf der rechten Seite –
„Martyrium des Laurentius von Rom” (2. Hälfte des 18. Jh., Autor unbekannt) – ursprünglich befand sich das Gemälde im seitlichen Altar in einer muschelförmigen Nische in der Wand der Kapelle der Mutter Gottes.
„Der gesegnete Rafał Chyliński, Franziskaner” (Juni 1991, Danuta Duch)
„Die heilige Familie”, Größere (1860, italienische Schule, Teofil Jende) – vorher wurde das Bild im Kloster aufbewahrt, ab 1980 in der Kirche ausgestellt.
Auf der rechten Seite des Querschiffs befindet sich der Altar des Heiligen Anton aus Padua, von B. Bernatowicz aus den Jahren ca. 1718–24. Der Sockel des Altars ist gemauert, die restlichen Elemente aus Holz. Der Altaraufsatz setzt sich aus zwei Etagen zusammen. Auf der ersten stehen an den Seiten zwei vergoldete Skulpturen aus der Hälfte des 18. Jh.: Die heilige Elisabeth von Thüringen (die Almosen spendet) und der heilige Adalbert von Prag (mit einem Ruder). In der Mitte des Altars befindet sich ein originelles Gemälde des Antonius von Padau, aus dem Jahr 1664, gemalt von dem königlichen Servitute Mateusz Bertowicz (vel Mathias Kargen). Dieses Bild wurde den Franziskanern von den Bürgern der Stadt geschenkt. All das wird mit einem prachtvollen Gesims, das sich auf hölzernen, vergoldeten Kolumnen stützt, die mit korinthischen Kapitellen geschmückt ist, gekrönt. Auf der zweiten Etage des Altars, inmitten versilberter Wolken, ist ein Gemälde des Heiligen Andreas, aus dem Jahre 1944 zu sehen. Es wird von zwei Engeln getragen. Der Altar, der während des Krieges erhebliche Schäden erlitten hat, wurde 1956 sorgfältig rekonstruiert.
Auf der linken Seite des Querschiffes befindet sich ein hölzerner Altar des Gekreuzigten, hergestellt in der Werkstatt des Bartłomiej Bernatowicz, ca. 1718–14. Der Altaraufsatz setzt sich aus zwei Etagen zusammen. Auf der ersten, in der Mitte, zwischen den Säulen steht eine wunderschöne, realistische Skulptur des gekreuzigten Jesus, aus dem Jahre 1694. Sie wurde von dem bekannten deutschen Bildhauer und Architekten Andreas Schülter gemeißelt (in der ersten Hälfte des 18 Jh. wurde der Skulptur eine Dornenkrone und ein Perizoma hinzugefügt). Unterhalb sind Skulpturen sichtbar, die die Beweinung Christi thematisieren: Maria Magdalena stützt die müde Maria (eine sehr seltene ikonografische Zusammenstellung) und der Heilige Johannes (Erste Hälfte des 18 Jh., Werkstatt: Bernatowicz). Auf der zweiten Etage des Altaraufsatzes, inmitten versilberter Wolken das Bild „Maria hält das tote Leib Christi”, also die sog. Pietà (Bild aus der Hälfte des 18 Jh., Autor unbekannt, Warschauer Schule), die aus der Kirche des Heiligen Kreuzes in Żoliborz stammt. Es wird von zwei Engeln getragen. Dieses Gefüge wird noch von zwei anderen Engeln ergänzt, die an den Rändern der Konsolen stehen.
Links vom Presbyterium befindet sich die Kapelle der Muttergottes vom Trost, die zusammen mit dem Presbyterium in den Jahren 1690–97 gebaut wurde. In der zweiten Hälfte des 18 Jh. wurden ihre Gewölbe mit wunderschönen Malereien zu eucharistischen Themen von dem Maler Franciszek Smuglewicz bestückt. Während des Warschauer Aufstandes erlitt sie schwere Schäden. Der gegenwärtige Altar, treu wiederhergestellt, besitzt an den Seiten gemauerte Säulen, mit dreieckigem Sockel, die mit vergoldeten, hölzernen Kapitellen bekrönt sind. In der Mitte befindet sich ein Gemälde, darauf zu erkennen Maria mit dem Kind (18 Jh., Autor unbekannt). Es ist mit einem feinen, silbernen Kleid bedeckt (2. Hälfte des 19 Jh.). Der Altaraufsatz wird mit einem Taubenweibchen in einem Glorienschein (Symbol des Heiligen Geistes) und zwei vergoldeten Engeln gekrönt. Am Fuße des Altars stehen auf beiden Seiten zwei Figuren aus Lindenholz, gemeißelt von Wincent Bogaczyk: Franz von Assisi (1926) und Josef von Nazaret (1931). In einer Nische auf der linken Wand der Kapelle befinden sich die Reliquien des Heiligen Vitalis (vel Klemens), eines Märtyrers aus römischen Zeiten, Anfang des 4 Jh. Als man diese 1746 nach Warschau transportierte, wurden sie hinter dem, während des Aufstands zerstörten Altar in einer besonderen Krypta gelagert.
Auf der Seite der Kapelle befinden sich außerdem ein paar Gemälde –
Auf der linken Seite:
– „Ankündigung der Heiligen Jungfrau Maria” (ca. 1844, Maler: Feliks Rybiński).
Das Bild befand sich früher in einem der seitlichen Altäre.
„Die Passauer Muttergottes” (2. Hälfte des 17 Jh., Autor unbekannt). Nicht ausgeschlossen, dass dieses Bild schon in dem ehemaligen hölzernen Gotteshaus einen Teil der Ausstattung ausmachte.
„Stanislaus von Krakau ruft Piotrowin ins Leben zurück” (1. Hälfte des 18 Jh., Autor unbekannt). Das Bild befand sich früher in einem der seitlichen Altäre.
Auf der rechten Seite:
„Josef von Copertino” (ca. 1770 Autor unbekannt). Das Bild wurde während des Aufstandes stark beschädigt. Nach der Renovierung, verzierte es den Altar auf der Wand im rechten Querschiff, neben dem Presbyterium.
„Der Heilige Vitalis” vel Klemens (Maler: Prof. Kazimierz Kwiatkowski, ca. 1950). Das Gemälde verbindet das Abbild eines Märtyrers, vom Anfang des 4 Jh., mit Motiven der Warschauer Architektur.
„Erzengel Michael tritt auf den Drachen” (Kopie eines Gemäldes von Guido Reni, Anfang des 19 Jh., unbekannter Autor), gemalt auf Blech.
In einer Nische auf der linken Wand der Kapelle befinden sich die Reliquien des Heiligen Vitalis (vel Klemens), eines Märtyrers aus römischen Zeiten, Anfang des 4 Jh. Als man diese 1746 nach Warschau transportierte, wurden sie hinter dem, während des Aufstands zerstörten Altar in einer besonderen Krypta gelagert.
Die Kapelle der Muttergottes wird mit einem geschmiedeten Gitter im Barockstil vom Querschiff getrennt. Dieses wurde von Marcin Pacłowski gestiftet und entstand 1772.
Zwischen dem Gitter und dem Altar des Gekreuzigten befindet sich ein Backstein, der bisher hinter dem Putzt versteckt war und 2014, bei Renovierungsarbeiten entdeckt wurde. In den Backstein wurde die Aufschrift „Redime mae ab calumniis hominum” geritzt, was bedeutet: Erlöse mich von menschlicher Verleumdungen.
An der Wand, an der das linke Querschiff mit dem Presbyterium in Berührung kommt, befand sich vor dem Krieg ein Altar mit einem Bild der Cäcilia von Rom, das während der Bombardierung am 30.08.1944 vollkommen zerstört wurde. Zu einer Rekonstruktion ist es nie gekommen.
Die Kanzel im Barockstil – ursprünglich auf dem mittleren Pfeiler, gebaut ca. 1713–25, dank der Bemühungen des Guardians Vater Gabriel Welisewicz. Die vergoldete Kartusche mit dem Wappen des Schenkers Jan Fryderyk Sapieha, des Kastellanen von Trakai, ist immer noch auf der Kanzel zu sehen. Auf der Spitze des Baldachins befindet sich eine Figur des Antonius von Padua, mit einer Lilie und dem Evangelium. Etwas weiter unten befinden sich vier Engelsfiguren, die sog. Putten. Sie stellen die Hauptmerkmale eines Predigers dar: Charakterstärke (Säule), Gerechtigkeit (Waage), Demut („Geißelsäule”). Während des Aufstandes 1944 wurden sie zerstört und zwischen 1964 und 67 aus originalen Elementen rekonstruiert.
An der Wand, an der das rechte Querschiff mit dem Presbyterium in Berührung kommt, befindet sich ein Gemälde des barmherzigen Herrn Jesus, gemalt von Prof. Kazimierz Kwiatkowski, von 1946 bis 47 . An den Seiten des Altars befinden sich hölzerne Figuren: Priester Aaron (liturgisches Gewand) und Moses, der Gesetzgebers.
In der Mitte des rechten „Seitenschiffs” befindet sich der älteste Altar des Gotteshauses, der aus der 2. Hälfte des 17 Jh. stammt und möglicherweise auch in der vorherigen, hölzernen Kirche anwesend war. Der Altaraufsatz setzt sich aus zwei Etagen zusammen. Auf der ersten befinden sich, an den Seiten hölzerne Skulpturen: Johannes der Täufer und der Heilige Johannes. In der Mitte befindet sich eine Kopie der Ikone der Heiligen Jungfrau Maria aus Częstochowa, aus dem Jahre 1964, Autorschaft: Prof. Kazimierz Kwiatkowski. Unter der Ikone, direkt über dem Altar befindet sich ein kleines, aus dem 17 Jh. stammendes Gemälde des Abendmahls, gemalt auf einem Brett. Der Autor ist unbekannt. Auf der zweiten Etage befindet sich das Gemälde der kleinen heiligen Familie (d. h. Maria mit dem Kind und ihren Eltern, Joachim und Anna (1. Hälfte des 18 Jh., Autor unbekannt). An den Seiten gibt es zwei Skulpturen: Barbara von Nikodemien (mit einem Turm) und Katharina von Alexandrien (mit einem Rad). All das wird mit einer Figur des Wiederauferstandenen Christus gekrönt.
In der Mitte des linken „Seitenschiffs” gibt es einen Altar vom Anfang des 18 Jh. und in dessen Mitte ein Gemälde von Josef von Nazaret, des Bräutigams der Heiligen Maria (eine Kopie des Gemäldes von Claude Callot, gemalt von Szymon Czechowicz, Hälfte des 18 Jh.). Auf der oberen Etage des Altars, in einem vergoldeten Rahmen befindet sich das Gemälde „Die Verbeugung der drei Könige” (Autor unbekannt, venezianische Schule, Ende des 17 Jh.).
Unter dem Chor des rechten „Seitenschiffs” befindet sich ein Altar, der sich früher in der Kirche des Heiligen Kreuzes in Żoliborz befand. In der Mitte hängt das Gemälde des Judas Thaddäus, des Apostels und Patronen der Hoffnungslosen (Maler: Prof. Kazimierz Kwiatkowski, 1945). Auf der zweiten Etage des Altars ist ein ovales Gemälde „Die Krönung der Mutter Gottes” angebracht (1. Hälfte des 18 Jh., Autor unbekannt). All das wird mit einem Kreuz gekrönt, unter dem sich vor einem Hintergrund goldenen Scheins, ein Taubenweibchen befindet.
Unter dem Chor, links befindet sich ein bescheidener, aus dem 18 Jh. stammender Altar mit einem gegenwärtigen Gemälde des Maximilian Kolbe, eines Franziskaners, Märtyrers des KZ Auschwitz (Maler: Adrian Poloczek, 1982). Auf der oberen Etage des Altars befindet sich das Bild der Rosalia (1764, Autor unbekannt).
Die Beichtstühle – Bildhauer Wincenty Bogaczyk fertigte diese von 1926 bis 28 meisterhaft aus Eichenholz an. Jeder einzelne dieser Stühle wird von einer anderen Figur aus Lindenholz geschmückt. Der Reihe nach: Erzengel Michael, der verlorene Sohn, ein Schutzengel der einen jungen Mann begleitet, Cherub mit dem glühenden Schwert des Gerichts in der rechten Hand und der Waage der Gerechtigkeit in der linken Hand, die sündige Frau an den Füßen Christi und der vom erhobenem Kreuz gesegnete Engel. Die Beichtstühle wurden während des Aufstandes verhältnismäßig wenig beschädigt.
Die Orgel – ursprünglicher wurde das, aus dem 18 Jh. stammende kleine Instrument in den Jahren 1926–1927, dank der Bemühungen von Vater Florian Koziura, von einem neuen 32-stimmigen Instrument ersetzt. Es wurde in der Werkstatt von Wacław Biernacki hergestellt. Das Prospekt (Orgel) wurde im Barockstil des Henryk Marconi vom Bildhauer Wincenty Bogaczek hergestellt. Während des Aufstandes wurde das Instrument stark beschädigt. 1949 wurde es dann von der Firma Biernacki renoviert und später, 1954–55 von der Firma Sokołowski in Danzig.
Das Kreuz in der linken Diele unter dem Chor – ursprünglich stand es, seit dem Jahr 1717 auf dem Friedhof, der sich direkt vor der Kirche befand (derzeit die Zakroczymska Straße). Als man den Friedhof hundert Jahre später beseitigte, wurde der Kruzifix an die Stelle im Gotteshaus transportiert, an der er jetzt steht. Unter den Füßen Christi steht auf einem Kupferblech geschrieben: Ιησ ALLE DIE VORBEIGEHEN SCHAUT AUF DIE WUNDEN DES HÄNGENDEN. SEIN KOPF GENEIGT ZUM KUSS UND SEIN HERZ OFFEN ZUM LIEBEN, DIE HÄNDE AUSGESTRECKT ZUM ANFASSEN. DER GANZE KÖRPER BEREIT FÜR DIE ERLÖSUNG. DIE 10 APRILIS ANNO 1717.
Im Gotteshaus befinden sich die Grabschriften von:
Franciszek Mokronowski, Fähnrich der Warschauer Erde (+1733) – zusammengesetzt aus einem ovalen Porträt, einem Wappenschild und einer rechteckigen Grabschrifttafel, die zu der Stuckornamentdekoration mit militärischen Motiven passen (auf der rechten Seite des Hauptschiffs auf dem Hauptpfeiler am Chor).
Władysław Grzegorzewski, ein Kastellan aus Ciechanów, General der Kronarmee, Teilnehmer des Wiener Entsatzes, Wohltäter des Klosters und Stifter der Glocke aus dem Jahr 1721 (+1758). Zusammengesetzt aus einem ovalen Porträt des Verstorbenen und einer Tafel aus Granit mit einer Wappenkartusche, die zu der Stuckornamentdekoration mit militärischen Motiven passen. Das Epitaph wurde 1736 angefertigt (rechte Seite des Hauptschiffs auf dem Hauptpfeiler am Querschiff).
Pfarrer Antoni Kaczanowski, Dekan der Militärseelsorger des Warschauer Kriegsgebiets, Rektor des hiesigen Gotteshauses (+1896). Die Büste setzt sich aus einem ovalen Flachrelief und einer Tafel mit Inschrift zusammen (zwischen dem rechten Querschiff und der Sakristei).
Henryk Perzyński, ein ehrenamtlich Tätiger, Gründer und Redakteur der „Tageszeitung für Alle“ (+1898). Zusammengesetzt aus einem ovalen Flachrelief verbunden mit einer Tafel mit Inschrift (im linken Querschiff, links vom Altar).
Draußen, vor dem Gotteshaus, seitens der Franciszkańska Straße, auf der Höhe der Apsis steht eine, aus dem 18 Jh. stammende Steinfigur der gütigen Muttergottes, der Patronin der Hauptstadt. In der Vergangenheit stand sie in einer Nische in der Fassade eines Mietshauses in der Freta Straße (Warschauer Altstadt). Im Jahre 1952 wurde sie von der kommunistischen Herrschaft von dort beseitigt. Nachdem Sie in die Hände der Franziskaner getroffen war, wurde sie zahlreichen Reparaturarbeiten unterzogen und im Garten des Klosters platziert. 2015 erhielt sie ihren heutigen Standort.